11 – Pusan – Osaka – Kyoto – Tokio (4)

Tokio

25.12.23

Es ist beinahe überwältigend – da schaut man aus dem Shinkansen, zunächst Stadt, Stadt anders, Stadt, Stadt so, Stadt so, bissel grün, Stadt, mal ein Feld, etwas braun, ein paar Häuser, ein anderes Feld, wieder ein paar Stadthäuser, Stadt hört nie auf, ein paar die Sicht verdeckende Bauten, eine Kurve und plötzlich – erschlägt es einen fast: freie Sicht auf ein gewaltiges Etwas, was scheinbar plötzlich da war: der Fuji! Das Wort „majestätisch“ trifft es gut. „Gewaltig“ besser. Unfassbar, wie groß er wirkt, wie groß er IST! Ringsum ist es flach und alles scheint auf ihn zuzuströmen. Und dann diese enorme Höhe! Großartig! Allein dafür war die Fahrt nach Tokio es schon wert! Ich sehe ihn noch einmal wieder, jedoch auf besondere Art und Weise. Aber davon weiß ich jetzt noch nichts. Fotos, die ich schieße, zeigen nicht ansatzweise, was meine Augen und mein Hirn zusammenbrachten. Ich war nicht am Fuji, aber ich hab ihn gesehen. Nach der Mondnachtsicht auf den Mount Everest ist das die beste plötzliche Sicht auf einen Berg in my life ever!

Der Shinkansen kommt doch tatsächlich an Tokios Hauptbahnhof an! 😀 Der ist im mittigen Südosten. Ich muss zum mittigen Mittnordwesten. Das war jetzt so genau wie meine Japanischkenntnisse oder meine Selbstsicherheit in Bezug auf Public Transport in Japan. Aber ich bekomme das hin. Shinjuku ist bekannt. Sagt auch TripAdvisor. Nur, dass ich nicht nach Shinjuku muss. Aber so ähnlich. Mal sehen.

Ich finde es, es gibt drei. Ich fahre eine zu weit, muss eine zurück. Die große, vollwertige Shinjuku Station ist die dritte. Ich komme auf der Straße raus, 1 Block weiter ist mein Hotel.
Das Zimmer im Apa-Hotel Shinjuku Gyoemmae ist so klein, dass ich nicht einmal den Koffer irgendwo hinstellen kann! Ich schaue gegen eine Wand, null Ausblick, schlecht geschnitten, no space, für 100 Euro die Nacht! Im Fernsehen läuft ein Werbespot über das Hotel, warum die Zimmer so klein sind – wegen der Umwelt!!! Ja, sicher. Halbe Zimmer zum vollen Preis, weil die besser zu kühlen und zu heizen gehen. Alles klar! Tokio ist nicht nur unverschämt teuer, sondern auch noch unverschämt! Ich frage an der Rezeption nach einem Upgrade, aber alle Zimmer sind so klein. Letztendlich darf ich mir aus zwei weiteren Zimmern eines aussuchen – das hat Aussicht, wenn auch nur nach schräg rechts. Aber das ist nice. Ein Park und ein Turm, den ich von irgendwo kenne…

Der Onsen im Hotel, bezeichnet mit „Grand Spa“, ist auch nicht so grand. Eher klein (aber immerhin größer als mein Zimmer) und keine Sauna dabei. Nur heiße Becken. Eins innen, eins sort of draußen. Nun ja, immerhin. Mit nem von drinnen geborgten Stuhl kann man an der etwas kühleren Luft draußen doch die ein oder andere Minute verbringen.

Ich verpasse Yoshido! Damn! Wäre nur am Nachmittag gegangen, abends verlässt er Tokyo/Tokio wieder. Yoshido kenne ich von damals, Fahrt nach Russland, er und ich sprachen miteinander mehr Russisch als Englisch, ein Russe war noch dabei, der sprach etwas Deutsch, Winni Englisch und Deutsch. War schon lustig in Chabarowsk damals. Über Facebook hatten Yoshido und ich Kontakt gehalten über Jahre hinweg und jetzt wäre DIE Chance gewesen, sich wiederzusehen! Sollte nicht sein. Schade. Nächstes Jahr?

Mache gleich am Abend noch den ersten 360°-Walk in Tokio, im Grunde nur Shinjuku bis Shinjuku Gyoemmae. Ein bisschen „Cyberpunk“ ist da schon drin! Das wollte ich sehen! Tokio als „Night City“. Hoffe, noch viele solcher Bilder einzufangen. Hinter der Station ist der Turm dann ganz groß – es ist das, dem Empire State Building nachempfundene, NTT Docomo Yoyogi Building, immerhin auch 272 m hoch. Woher kenne ich den Turm?

26.12.2023

Shopping! Wenn auch nix kaufen. Aber durch YouTube weiß ich, dass hier der richtige Laden auf mich wartet, Yodobashi Camera Akihabara, ein Technik-Hochhaus, wo es ALLES gibt! Größter Elektronikladen in Japan – mal sehn, ob der mich noch überraschen kann, wo ich doch den Yongsan Electronic Market in Seoul (von früher) kenne! 9 Etagen mit allem Kram, japp, ist sehr viel, aber auch auf wenig Fläche, verglichen mit dem, was man von früher aus der Yongsan Station kannte. Floor Guide gefällig? https://aroundakiba.tv/shops/yodobashi/

Ich möchte nur das Insta Stativ kaufen, das scheint günstig zu sein, aber leider ist es ausverkauft. Das Einzige, was ich wirklich kaufen wollte… Nun ja. Unaufgeregt und nach chinesischem Essen (wieder nicht genug!) geht es zurück, nochmal Cyberpunk, nochmal Onsen und Schlaf.

27.12.2023

Was tun heute? Erstmal ausschlafen, Zimmerfrühstück, planen. Ich plane. Dabei fällt mir ein, woher ich diesen Turm kenne: „Lost in translation“, der Film mit Bill Murray und Scarlett Johansson. Den hatte ich damals gesehen, als ich selbst lost in translation war am Anfang meiner Koreazeit. VPN funzt, ich kann den Film trotzdem nicht schauen, Amazon und Netflix scheinen jetzt auch die Nord-VPN-Server zu kennen. Besorge ihn mir trotzdem irgendwie und schaue ihn dann später im Hotel. Die Filmlocations werde ich aufsuchen!
Heute erstmal Skytree, oh, es ist ja schon 14:30 Uhr! Dennoch, los, auf halben Wege beim Tokio Dome halten, Riesenrad fahren, weiter zum Skytree.

Die Sonne scheint prima, tolles Licht und klare Sicht! Könnte nicht besser sein! Bald ist Dämmerung, perfekte Stimmung. Und dann ist da die Schlange! 40-50 min Wartezeit, Baby. Das war wohl nix. Muss ich morgen wiederkommen. Schade.

Im Hotelonsen meinte ein junger Amerikaner (tätowiert und durfte trotzdem eintreten, obwohl es „Tattoo-verboten“-Schilder gab!) zu mir, dass es die beste kostenlose Aussicht auf den Gebäuden des Tokyo Metropolitan Government (Haus 1) gäbe. Und: Ja. Klasse! Man sieht zum Greifen nah das Park Hotel und ringsum ganz Tokio. Super Tipp!

An der Hauptstraße machen TikTok-Stars Musik (oder welche Social Media Platform hier auch immer gefragt ist), ich stehe vor einem deutschen Wirtshaus, aus dem Blasmusik aus Böhmen kommt, und das Plastik-Eisbein erinnert mich daran, dass ich Hunger habe. In einer Seitenstraße finde ich ein traditionelles japanisches Restaurant, dass mir Traditionelles serviert. Ich bestelle EXTRA groß und DOUBLE servings und werde dann einigermaßen satt! Bin der einzige Ausländer hier und der Chef und ein paar Leute klatschen, als ich ein traditionelles japanisches Essen bestelle (hier gibt es nur traditionelle japanische Speisen). Ein schönes Erlebnis. Wieder nicht billig, aber diesmal ist es echt und kein rip off.

28.12.2023

Am nächsten Tag steht der Sky Tree auf dem Programm. Höchstes Bauwerk Japans (634m) und drittgrößtes in der Welt. Für mich als Skyscraperfan ein Muss. Von unten megabeeindruckend, innen dagegen eher eine Enttäuschung. Nun gut, es war okay, aber natürlich war es ausgerechnet heute diesig, keine Fernsicht, Stahl, komisches Advertisingzeugs (wie kann man einen Stift kreieren, dessen Schreibspitze des Turms Basis ist und nicht die Antenne??!). Hab mir kein Andenken gekauft. Der Abeno hatte da mehr zu bieten. Schön teuer alles, aber das ist ja normal, nicht nur in Japan. Nach weniger als einer Stunde ist der Zauber vorbei. Schade, war nix.

Hier in der Nähe, in Asakusa, soll es einen netten Tempel geben, der im II.Weltkrieg nicht getroffen wurde. Der Sensoji Tempel wurde 628 erbaut und ist der am ältesten erhaltene Tempel in Tokio, lese ich nach. Im Eingang hängt eine 700kg schwere Glocke und davor und dahinter steht eine große Menge an Menschen, Touristen aus allen Ländern. Hier ist es so voll, dass ich mit meinem 360°-Walk kaum durchkomme. Rechts und links im Gewühl Frauen in Kimonos, die es kaum schaffen, mal allein auf ein Foto zu kommen. Und Japanisch ist das nicht, was die da sprechen! Klingt chinesisch. Weg hier!

Wohin? Ab in die U-Bahn, der Tokyo Tower ist diagonal in die andere Richtung. Ist gut zu finden, ein schöner aktiver Tempel befindet sich zwischen der Station und dem Turm. Es gibt auch andere Zugänge, aber dieser ist schön. Aus der Nähe betrachtet ist dieser japanische Eiffelturm gar nicht so hässlich und auch nicht wirklich rot. „Internationales Orange“ nennt sich die Farbe. Im Dunkeln sieht man es auch nur als ein tiefdunkles, dennoch strahlendes Orange. Schon beim Betreten merkt man: Advertising hier ist auf einem ganz anderen Level! Jahre touristischer Erfahrung (seit 1958) geben genug Erkenntnisse, um das Erlebnis auf den beiden Decks in 150 m und fast 250m zu einem Highlight werden zu lassen. Alles nicht so gigantisch und trotzdem beeindruckend, die Sicht ringsum, weil nicht so weit weg vom Boden, viel besser, man sieht noch Details und schaut trotzdem über die Stadt. Das neue zweithöchste Gebäude der Stadt, Azabudai Hills Mori JP Tower, steht mit seinen 325m etwas im Wege, die Beschriftungen in den Fenstern des Tokyo Tower, die beschreiben, was da in der Stadt zu sehen ist, sind nicht auf dem neusten Stand und auch der Audioguide beschreibt Gebäude, die man dahinter nicht mehr sehen kann. Im Abendlicht kommt es zu dem schönen Effekt, dass sich der TT beinahe komplett in der breiten und hohen Fensterfläche des JP spiegelt – tolle Bilder!

Im oberen Observationsdeck ist die Aussicht noch besser. Die Dämmerung setzt ein und ich ergattere mir einen der seltenen Sitzplätze. Hier oben allein verbringe ich mindestens 1 1/2 Stunden. Saubere Fenster, klasse Aussicht, im Inneren spiegelnde Flächen lassen alles größer erscheinen, als es ist. Im Dämmerlicht sieht alles aus wie in einem Cyberpunk-Traum. Der Straßenverlauf da unten sieht aus, als würde sich der Tower auf dem Boden spiegeln, auch die Farben passen. Das Genialste aber dann: Trotz des diesigen Wetters kann man den Fuji sehen! Nicht direkt, aber die untergehende Sonne wirft den Schatten des Berges von hinten an die Wolken – irre! Nicht jeder sieht das, nur eins, zwei Fotografen knipsen wie blöde. Ich auch! Tag ist gerettet, Bilder (und Eindrücke) im Kasten. Zum Abschluss mache ich die 600-stairs-Challenge, allerdings den Turm runter, nicht hoch! 😀

Kleines Kay-Light: Besuch der höchsten Toilette des Landes im Skytree und weiterer hochgelegener im Tokyo Tower, Abeno und Government Building. Ist zwar keine Empfehlung für TripAdvisor, aber dennoch erledigt 😀

Wann ich auf die Idee kam, den Tokyoer Weihnachtsmarkt zu besuchen, weiß ich nicht, aber es wurde auch nix. War zwar da, wo er sein sollte, aber den gab es nur ein paar Tage bis Weihnachten. Das war nix. Aber der lag in Fußwegreichweite zu meiner Hotelgegend und daher gab es einen schönen Nachtspaziergang. Tatsächlich gibt es noch ein kulinarisches Highlight auf meiner Reise: Curry! Erst im Nachhinein erfahre ich, dass die Japaner das zu „ihrem“ Essen gemacht haben und das der Genuss von Curry in Tokio auf jeder Liste stehen solle! Ein unscheinbarer Laden, der Besitzer spricht Englisch, die Wände sind vollgeschrieben mit Dankessprüchen aus aller Welt. Mein Name steht jetzt auch dran. Wiederfinden würde ich den aber, glaube ich, nicht so schnell.
Abschließend gibt es „Lost in Translation“, der Film wird mit jedem Schauen besser, ein paar Screenshots machen für morgen, dann Bett.

29.2.2023

Heute werden Filmlocations gesucht. Ich gehe heute alles zu Fuß ab, soll gesund sein. Als erstes am oft genannten Lost-in-translation-Turm vorbei.

Als nächstes weiter mit der berühmtesten Kreuzung der Welt, die Alle-Gehen-Kreuzung von Shibuya (auf Englisch Scramble Crossing). Eines der bekanntesten Wahrzeichen Tokios. Kam in vielen Filmen vor, The Fast and the Furious: Tokyo Drift, Jumper, Resident Evil: Afterlife und Lost in Translation, um nur einige zu nennen. Ich gehe dorthin und sehe daher viel von dieser übervoll bebauten Stadt, krass, diese Enge. Über die Kreuzung gehe ich ein paar Mal und zücke die 360°-Kamera und filme mehrmals, wie die Menschen hin- und herüber strömen. Mir scheint, der Großteil davon sind mittlerweise Touristen. Auf einer Seite steht ein Mann mit einer Palästinafahne und diskutiert mit anderen.
Ich beginne meinen letzten 360°-Walk von Shibuya aus und beende ihn später im städtischen Niemansland, weg vom Glimmer und den Leuchtreklamen.

Zu Fuß in Tokio, pha, is kein Ding! Kenne mich mittlerweile so gut aus, dass ich wieder die Bahn meide. Ich muss am Park Hotel vorbei kommen, das sagt die Karte. Und das passt! Ich finde das auch schnell, suche den Eingang aus dem Film, finde ihn, Fotos, gleicher Spot wie bei Bill und Scarlett. In dem Haus komme mir echt edel vor und habe keine Probleme, in der „New York Bar & Grill“ einen Platz zu bekommen. Das wird so auch nicht mehr lange möglich sein, ab März wird die Bar renoviert und dann wird alles anders aussehen. Aber gegenüber dem Film sieht es hier eh schon alles anders aus. An der Bar selbst kann man gar nicht sitzen, es ist eine Sitzbar davor installiert, wo man rund herum sitzen kann. Ich schaue, über die Tische und das Piano hinweg, nach draußen und sehe den Turm, das oben erwähnte NTT Docomo Yoyogi Building. Und tatsächlich gelingt mir, an der Scheibe stehen, genau Aufnahme, Blickrichtung und Winkel, wie sie im Film war, einzuhaschen! Nur die Tageszeit stimmt nicht ganz. Links meine Fotos, rechts Screenshots aus dem Film. Plus Extra.

Einen japanischen Whiskey verkneife ich mir, Suntori aus dem Film gibt es eh nicht, aber ein Jameson ist auch passend. Jazzmusik dazu und der Abend ist jetzt schon perfekt!

Das Einzige, was ich in Japan nicht geschafft habe, ist Karaoke zu singen, der von mir ausgewählte Laden hat zu und die anderen sind schmuddelig aussehende Gay Bars. Nun, ein Laden liegt auf dem Heimweg, offenes Karaoke steht in der Map App. Kann man ja mal reinschauen.
Kleiner Laden, wenig Leute, ein kleines Grüppchen in der Ecke singt, die Barbesitzerin sitzt mit dem Rücken zu mir, bei ihnen. Ich ziehe die Jacke aus und will mich hinsetzen, da bemerkt sie mich und winkt ab, nein, nein, nix hier. Das Grüppchen übersetzt: Man müsse sich online anmelden und Plätze reservieren und heute wäre alles ausgebucht! Große Fragezeichen über meinem Kopf, Hündchenblick und ein „Bittebitte, ich verlasse Tokio doch morgen“ helfen nicht und ich will schon wieder gehen, da läd mich das Grüppchen ein, mit ihnen zu singen! Ja fein! Super! Jippi! Ich setze mich zu dem einen Mann und es stellt sich heraus, der heißt auch Kay! Anders geschrieben, aber „Kay“! Jetzt ist alles klar, ich darf Bier und Sake trinken und einen Mix, der einen Namen hat, den ich vergessen habe und dann noch, weil bisher noch nie getan, heiße Sake (das, was man in Deutschland für Sake hält?)! Ich will nur noch Bier danach, die Gruppe trinkt das harte Zeug weiter. Es ist lustig, ich schalte WhatsApp ein zum Live-Gesang, meine Eltern sind live dabei, es ist großartig! Was für ein Abschluss! Zum „Piano Man“ hole ich meine Mundharmonika raus und die mittlerweile volle Bude applaudiert und johlt (dass die Mundti aufgrund ihres Alters mittlerweile komplett verstimmt ist, merkt heute Abend keiner)! Musikalisch ist das der perfekte Abschluss hier in Tokio.
Dennoch glaube ich, ist das alles etwas „komisch“, denn als ich gehe, bekomme ich eine Rechnung für alles, was ICH getrunken habe. Inklusive der kalten und heißen Sakes, wo doch angeblich die anderen für bezahlt hätten… Egal, eine schöne Erfahrung. Scheiß aufs Geld!

Beschwipst, wenn man das so nennen darf, gehe ich ins Hotel zurück, es liegt gerade 3 Querstraßen entfernt. Dieser Tag war der anstrengendste, aber auch der schönste in Tokio.

Morgen geht es zurück. Mit dem Flugzeug, denn Fähren gab es nicht mehr in diesem Jahr. So bleiben mir in Seoul noch ein paar Tage.

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