33 – Chuseok, Anmyeondo
Eigentlich bräuchte ich hier nur eine Bildergalerie reinstellen – es waren einfach zu schöne Bilder auf der kleinen Tour! Leider gibt es bei WordPress (wo ich dies hier bearbeite) seit Kurzem keine anklickbaren Bilder mehr. Das ist echt schade!
Aber ich mache es mit Text.
Chuseok lief gut. Das Erntedankfest ist in Korea der wohl wichtigste Feiertag. In der Schule wird jedes Jahr ein Buch vorgestellt/besprochen, in dem Chuseok-Traditionen besprochen werden. Nun, außer dem Stau war nichts aus dem Buch zu Chuseok im realen Leben zu finden. In der Schule tanzten wir den „Ganggangsullae“ – der war in der freien Wildbahn nicht zu finden, trotz Nachfrage.
Ich wollte eigentlich wieder nach Mallipo und von dort aus Tagesausflüge machen, aber mein Hotel war überbucht. Nun, ich vermute, dass die Leute dort mich rausgebucht haben, als neue Preisangebote reinkamen – ich hatte schon im August mit richtig gutem Preis gebucht, der dann 1 Woche vor dieser Reise keine Rolle mehr spielte. War das einzige Hotel vor Ort, wo Booking.com oder Check24 funktionierte.
Nun denn, ich werde nochmal dahin gehen, in der Nebensaison aber…
Also neu. 2 3/4 h Richtung Süden. Direkt nach Anmyeondo. Die Insel, von der ich damals den Beifußgeruch mitbrachte im Kopf und der mich sehnsüchtig wieder hintrieb. Nicht erfolgreich bis jetzt. Auch wenn ich den Geruch nun dort nicht vorfand (wer weiß, wo wir damals mit den Kollegen waren), es war trotzdem schön. Der „Recreational Forest“ war wohl damals (muss 2003 oder 2004 gewesen sein) auch unser Anlaufziel. Allerdings ist jetzt da alles anders als früher. Mit Eintritt und Parkgebühren und so. Und festen Wanderwegen auf Holzplanken 🙂 Schöne Natur.
Ansonsten gab es nur eine kleine Erkundungsfahrt über die Insel, die ich aber abbrechen musste, weil der Roller bei den Temperaturen überhitzte. Wir sprechen hier über kochendes Kühlwasser. Ohne stetigen Luftzug war also das Fahren nicht möglich. Einen Abstecher Richtung Süden, um zu sehen, wie weit man mit dem Roller kommt (bis auf die Insel südlich von Anmyeondo, noch über die Brücke, aber nicht mehr durch den Tunnel Richtung Boryeong. Schade. Aber klar. Typisch motorradstraßenfahrmöglichkeitenunfreundliches Korea! 😀 )
Ansonsten am Strand sein, lesen, im Zimmer Netflix, am Strand Tolino. Beides Mal mit Mektschu.
Beim Ins-Wasser-gehen war die Sonnenbrille noch auf dem Hute, den ich im Wasser anbehielt (Abkühlung!), beim Rauskommen nicht mehr. Verlust. Mist! Schade! Eine neue bestellt, wenn auch ohne angepasste Gläser. Dafür eine megaflache, wie ich sie damals auch schon hatte und die auch irgendwann verlustig ging.
Traumhafte Sonnenuntergänge und Aussichten, prima Essen, Kay glücklich. Daher jetzt hier diese Galerie:

































































































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